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5. Der lange Weg heim
Im Empfangsraum angekommen dirigierte Mindy ihn vor ihren Schreibtisch und ließ ihn dort kurz stehen. Sie kam gleich darauf mit einem großen Glas voll Wasser, ein paar Tüchern und einer Flasche zurück. Sie stellte alles vor ihm ab und drehte sich zu ihm um und betrachtete ihn eine Weile.
„Weißt du, du hast mir von Anfang an gut gefallen. So hübsche Junge Kerle wie dich sieht man selten. Aber so mit den ganzen Striemen und so gefällst du mir noch besser. Es zeigt das du bereit bist viel zu ertragen um einer Frau zu gefallen. Das ist etwas, zu was leider viel zu wenig Männer bereit sind.“
Damit trat sie ganz dicht an ihn heran, umarmte ihn und drückte ihn ganz fest an sich. Mit ihren Händen fing sie an seinen Rücken und dann seinen Hintern abzufahren. Auch Tim konnte sich bald nicht mehr beherrschen und streichelte mit seinen Händen über ihren Rücken und dann zunächst ganz vorsichtig und als sie nicht zurückwich stärker über ihren Hintern.
Ganz langsam und sinnlich kam sie dann auch mit ihrem Mund auf Tim zu und diesmal zog sie ihn nicht wieder zurück, sondern küsste ihn innig, während sie sich so in den Armen lagen und sich gegenseitig fest an einander drückten. Tim genoss diesen Moment immens und das musste auch Mindy spüren, deren Körper sich gegen seinen Harten Schwanz drückte.
„Weißt du Tim, im Prinzip könnte ich jetzt gleich für heute hier Schluss machen und heimgehen. Und mir ist da eine Idee gekommen. Wenn du Lust hast und bereit bist dafür noch mal ein kleines Spielchen mit mir zu spielen, dann könntest du noch ein wenig mit zu mir kommen und wir hätten dann noch etwas mehr Zeit füreinander. Wie klingt das?“
Auch wenn Tim befürchtete, dass es etwas gefährlich war ihren „Spielchen“ einfach so zuzustimmen und er nicht wusste was sie bei sich so vor hatte, konnte er sich im Moment gar nicht anders entscheiden.
„Jaaa, das klingt gut.“
„Na dann lass und sich mal schnell auf Vordermann bringen, damit wir bald los können. Ich kann es kaum noch erwarten.“ Damit nahm sie seinen Penis und fuhr einmal hoch und runter.
Sie nahm vom Schreibtisch das Tuch und schüttete einiges der Flüssigkeit aus der Flasche darauf. Dann drehte sie sich wieder zu Tim um.
„Schön stillhalten. Ich werd jetzt deine Wunden etwas desinfizieren.“
Daraufhin begann sie sorgfältig seinen Körper mit dem Tuch abzufahren. Sie achtete darauf alle Stellen gründlich abzureiben, wo er Striemen hatte und ganz besonders dort, wo die Haut aufgerissen war. Das Desinfektionsmittel brannte etwas, aber es war bei weitem nicht so schlimm, wie Tim es befürchtet hatte. Oder vielleicht sogar erhofft? Egal was, Tim musste versuchen seine Erregung unter Kontrolle zu halten, denn Mindys Berührungen ließen Schauer der Erregung durch seinen Körper wandern und sie schaffte es mehrfach sich so hinzustellen oder vor ihm in die Hocke zu gehen, dass er einen tiefen Blick in ihren Ausschnitt werfen konnte, oder ihr String hinten ein gutes Stück aus ihrer Hose herausragte. Als sie ihm langsam und sinnlich seinen String anzog, hatte sie große Schwierigkeiten seine ganze Männlichkeit in das bisschen Stoff zu verstauen.
„So, dann sind wir ja fast fertig. Aber ich glaube wir haben etwas vergessen. Deine restlichen Klamotten liegen glaub noch hinten im Hinterhof. Ich muss hier noch was fertig machen. Am besten du holst kurz deine Sachen und ich mach solange hier alles fertig, damit wir gleich gehen können.“
Tim nickte nur und drehte sich in Richtung Studiotür um, als Mindy ihn noch einmal ansprach.
„Die werden da hinten noch ziemlich beschäftigt sein. Ich denke es ist besser, wenn du sie nicht störst. Wenn du vorne zum Eingang raus gehst und dann links ums Haus rum, dann kommst du auch in den Hinterhof.“
Er war sich sicher, dass das nur wieder eins ihrer Spielchen war und er mit Sicherheit auch hätte durchs Studio gehen können. Aber in dem Moment war er nur allzu bereit auf sie zu hören und so machte er sich schnell auf den Weg zur Vordertür. Als er die Tür aufmachte kam ihm gleich ein kalter Lufthauch entgegen. Es war inzwischen stock dunkel und ziemlich kalt draußen. Sich kurz einmal die Oberarme rubbelnd schaute er sich kurz um. Die Straße vor dem Studio war verlassen und er hoffte sehr, dass es so bleiben würde, bis er zurück war. Zu seiner Rechten sah er, dass eine kleine Gasse nur ein paar Meter vom Eingang entfernt am Haus entlang abbog, deutlich näher als die Straße zu seiner linken. Folgsam drehte er sich aber nach links und lief zugig die Straße entlang. Links bog eine andere Straße ab und er lief sie hinunter. Als er etwa auf halben Weg war hörte er hinter sich ein Auto um die Ecke biegen. Er war für einen Moment etwas geschockt, aber zwang sich dazu ruhig weiterzulaufen. Kurz darauf war das Auto auf seiner Höhe und er sah aus dem Augenwinkel, das 4 Leute, wohl 2 Pärchen in dem Auto saßen.
„Hey, ist bei dir alles in Ordnung? Hat dich wer überfallen? Oder was ist mit dir passiert?“
Tim war geschockt. Er wusste natürlich, dass er so fast nackt und nur mit einem String bekleidet einen extrem bizarren Anblick bieten musste, aber daran, dass jemand aufgrund seines geschundenen Körpers denken könnte, ihm sei etwas zugestoßen, daran hatte er irgendwie nicht gedacht.
„Nein, nein, es ist alles in Ordnung!“
Tim lief unbeirrt weiter und das Auto blieb auf gleicher Höhe mit ihm.
„Sicher? Du siehst echt mitgenommen aus. Sollen wir nicht besser die Polizei oder einen Krankenwagen rufen?“
Er wusste, dass er sie irgendwie loswerden musste bevor sie tatsächlich bei der Polizei anriefen. Er entschied sich, dass die Wahrheit wohl der beste Ausweg wäre.
„Mit mir ist alles in Ordnung. Das ist für einen Film. Ich brauche echt keine Hilfe, aber danke für das Angebot.“
„Wie du meinst.“
Das Auto fuhr jetzt ein klein wenig schneller, entfernte sich aber nur langsam. Die Leute im Auto drehten sich aber alle, bis auf dem Fahrer, der ihn aber im Rückspiegel im Auge behielt, zu ihm um. Der eine Mann auf dem Rücksitz schüttelte ungläubig den Kopf und Tim war sich ziemlich sicher, dass er die 2 jungen Frauen im Auto kichern hörte. Dann bog er um die Ecke hinter dem Studio und das Auto fuhr grad aus weiter. Ein paar Sekunden später war das Auto außer Sicht. Tim atmete tief durch und lief zügig weiter. Er musste den größten Teil des Hauses auf der Rückseite entlanglaufen um zu der kleinen Tür zum Hinterhof zu kommen. Er ging hinein und fand zum Glück seine Sachen auch gleich auf dem Boden liegen, da wo er sie vorhin selber hatte liegenlassen. Er überlegte einen Moment lang ob er die Sachen gleich anziehen sollte, entschied sich aber dann dagegen, denn er wusste nicht ob Mindy das wollte. Also verließ er gleich wieder den Hof. Auf der Straße packte ihn aber dann die Neugier und er ging kurz ein paar Meter weiter nach links und schaute um die Ecke. Die kleine Gasse lief von hier bis vor zur Vorderseite des Studios und es war klar, dass Mindy ihn absichtlich hatte die längere Straße laufen lassen. Vielleicht hatte sie gehofft, dass Tim irgendjemandem über den Weg laufen würde. Bei diesem Gedanken durchlief ihn plötzlich ein Schauer der Erregung. Tief in ihm gefiel es ihm ungemein wie Mindy mit ihm umsprang. Deshalb lief er nun auch wieder die Straße hinter dem Studio entlang um wieder den Umweg zurück zum Haupteingang zu laufen. Zum Glück begegnete er diesmal niemandem. Oder war es wirklich Glück und nicht Pech?
Kurz darauf stand er wieder im Eingangsbereich. Mindy hatte wohl gerade ihren Computer ausgestellt und kam auf ihn mit einem breiten Lächeln zu.
„Da bist du ja wieder. Jetzt lass uns aber schnell hier verschwinden. Aber vielleicht sollten wir dich vorsichtshalber noch kurz fertig anziehen.“
Sie nahm ihm die Kleider ab und zog ihm zunächst vorsichtig die Hose an, dann das Muscleshirt. Dabei achtete sie darauf, dass sie möglichst viel Körperkontakt herstellte. Als sie die Hose hochzog lies sie z.B. ihre Brüste genüsslich über seine Oberschenkel streifen. Dann nahm sie sich nur noch schnell ihren Mantel aus der Garderobe und die beiden standen auf der Straße. Mindy lief zielstrebig auf eine kleine Seitenstraße zu und Tim folgte ihr bereitwillig. Sie brauchten keine 2 Minuten bevor Mindy ein Auto aufschloss um ihm bedeutete auf der Beifahrerseite einzusteigen. Die Fahrt dauerte nur etwas mehr als 10 Minuten, was Tim im Moment aber fast wie eine Ewigkeit vorkam. Sie unterhielten sich ein wenig, wobei Mindys Vorstellung von Smalltalk sehr viel mit Sex zu tun hatte. Das zusammen mit ihrem Anblick machte Tim ganz verrückt.
Auf dem Weg vom Auto in ihre Wohnung fingen die beiden bereits an sich innig zu küssen und immer wieder dem anderen über den Körper zu fahren und in den Hintern zu kneifen. Bis sie an ihrer Tür standen, waren sie schon tief ineinander verschlungen und als sich die Tür erst hinter ihnen geschlossen hatte, rissen sie sich schon fast gegenseitig die Kleider vom Körper. Es war fast ein Wunder, dass sie es noch bis in ihr Bett schafften, bevor Mindy endgültig über ihn herfiel. Sie küsste ihn, lies ihre Zunge über seine Brust wandern und biss verspielt in seine Brustwarzen. Tim massierte solange ihre schönen großen Brüste und ihren knackigen Arsch, während er alles an ihr küsste, dessen er habhaft wurde.
Tim war dermaßen erregt, dass er wusste, wenn sie sich jetzt auf setzen würde, würde er binnen kürzester Zeit kommen, lange bevor sie selber soweit war. Deshalb zog er sie nach einer Weile mit sanfter Gewalt soweit nach oben, dass er mit der Zunge ihre süße und rasierte Vagina erreichen konnte. Sie genoss es sehr und lies sich richtig auf seinem Gesicht nieder, während ihre Hände über seinen Oberkörper streiften und mit seinen harten Brustwarzen spielten.
Erst als er spürte, dass sie auch inzwischen extrem nass und erregt war, schob er sie sanft nach unten. Ohne zu zögern setzte sie sich so auf ihn, dass sein Penis gleich ihre Lustgrotte fand und mit einem erfreuten Stöhnen begann sie ihn zu reiten, während sie mit ihren Fingern an seinen Brustwarzen zog und sie zwirbelte. Es dauerte nicht lange, bis Tim spürte dass sie anfing zu beben und kurze Zeit später spürte er auch, wie er tief in ihr abspritzte.
Obwohl kurz, war dies doch der eindeutig beste Sex, den Tim bisher in seinem Leben gehabt hatte. Die Mischung aus aufgestauter Erregung, den Schmerzen des Abends, der Demütigung durch die Frauen und jetzt der Körperkontakt mit dieser wunderschönen jungen Frau ließen ihn regelrecht explodieren.
Sie langen noch für eine lange Zeit so eng umschlungen auf dem Bett, bevor sich irgendwann Mindy vorsichtig aus der Umarmung wand und ihn für eine Weile betrachtete.
„Hmmm… Das war echt schön. Aber ich fürchte du solltest langsam gehen, damit du nicht zu spät nach Hause kommst.“
Sie streckte ihm ihre Hand entgegen und zog ihn sanft aus dem Bett und führte ihn in Richtung Eingangstür. Dort glaubte sie seine paar Klamotten auf und zog sie ihm zum wiederholten Male heute an.
„Warte kurz hier.“ Sie drehte ihn sanft so, dass er in Richtung Tür schaute und verschwand hinter ihm. Sie schien kurz etwas zu suchen und einen Moment später hörte er ein leichtes metallisches klappern. Er ahnte schon, was jetzt kommen würde und streckte seine Hände bereitwillig nach hinten aus. Er hatte sich nicht getäuscht, denn gleich darauf spürte er, wie sich ein paar Handschellen um seine Handgelenke schlossen. Etwas überrascht war er jedoch, als er spürte wie sie sich hinter ihn niederkniete und dann erst um sein linkes, dann auch um sein rechtes Fußgelenk ebenfalls Metallschellen befestigte. Als er nach unten schaute, sah er, dass es ebenfalls eine Art Handschellen waren, jedoch mit einer etwas längeren Kette zwischen den beiden Fesseln.
Sie trat jetzt wieder vor ihn und schaute noch einmal an ihm hinauf und hinunter während sie sanft auf ihre eigene Unterlippe biss. Dann legte sie ihre Arme wieder um ihn und gab ihm einen sinnlichen Kuss.
„Du siehst heiß aus so. Bist du bereit jetzt zu gehen? Alles in Ordnung so?“
„Vielleicht solltest du die Handschellen noch etwas fester zu machen. Sie sitzen noch etwas locker.“ Eigentlich saßen die Fesseln alle schon recht fest, aber er wusste, dass sie sie noch etwas engere bekommen konnte und er wusste, dass ihr das gefallen würde.
Sie lächelte ihn derweil nur an und ging dann hinter ihn. Er spürte wie sie so kräftig wie sie konnte zunächst seine Hand, dann die Fußfesseln zusammen drückte. Das Metall schnitt nun ordentlich in seine Haut ein.
„So süß. Eigentlich ist es ja sehr unfair. Jetzt hast du schon den ganzen Tag für meine Belustigung gelitten und mir gerade noch so viel Spaß gebracht und jetzt sollst du so durch die Kälte nach Hause laufen… Hmmm… Ich glaube ich habe eine Idee, wie wir dich wenigstens noch ein wenig belohnen können.“
Mindy ging vor ihm in die Knie, machte seine Hose vorne auf und zog dann vorsichtig den String ein Stück nach unten. Sie lächelte noch einmal zu ihm hoch, bevor sie sich vorbeugte und seinen inzwischen bereits wieder harten Schwanz in ihren Mund nahm. Sie schien das nicht zum ersten Mal zu machen, denn sie gab ihm den Besten Oralsex, den er jemals hatte. Es dauerte nur wenige Minuten, bis er direkt vor dem Abspritzen war und sie nahm seinen Schwanz erst wenige Sekunden bevor er explodierte aus dem Mund um ihn mit geschickter Hand schnell zum Höhepunkt zu bringen. Tim war im 7. Himmel und bekam es kaum mit, wie sie ihm String und Hose wieder anzog.
„So, jetzt musst du aber los.“
Und bevor er sich versah, oder richtig aus seinem Höhenflug zurück war, stand er vor ihrer Tür, die sich hinter ihm geschlossen hatte.
Es dauerte einen Moment, bis er sich wieder gefangen hatte und dann begannen einige Empfindungen gleichzeitig auf ihn einzuströmen. Zum einen war es kalt. Und er spürte immer stärker die Schmerzen, die seine Erregung die meiste Zeit unterdrückt hatten. Claudia hatte letzte Woche bei dem Vorstellungsgespräch Recht gehabt. Nach den 2 Orgasmen gerade, also nachdem ein großer Teil seiner Erregung abgebaut war, fühlte er jetzt alle Schmerzen und auch die Kälte deutlich stärker und intensiver und vor allem unangenehmer. Er konnte sie nicht so einfach in Gefühle der Lust umwandeln. Außerdem wusste er nicht genau, wo er gerade war. Die Straße wo Mindy wohnte kannte er nicht, auch wenn er von der Autofahrt her ungefähr wusste, wo er sich befand. Kurz überschlagen würde er wohl eine gute halbe Stunde länger nach Hause brauchen als vom Studio aus. Und er würde es wohl auch nicht schaffen heim zu kommen ohne ein paar Leuten bzw. Autos über den Weg zu laufen. Was ihn vorhin noch mit Erregung erfüllt hatte, brachte ihm jetzt zunächst nur Schrecken. Vor allem was würden die Leute denken, wenn sie ihn so mit den Fuß- und Handfesseln sahen.
Schlussendlich brachte ihm das Grübeln aber nichts und zurück zu Mindy gehen und um die Schlüssel betteln oder so würde er nicht machen. Also machte er sich auf den Weg heim.
Der Weg war etwa so lang, wie er ihn eingeschätzt hatte, aber er hatte nicht an die Fußfesseln gedacht, die seine Laufgeschwindigkeit doch bremste. Vor allem der Anfang des Weges war hart. Seine Fußsohlen taten bei jedem Schritt weh. Es war wohl eine Mischung aus der Kälte, den Schlägen die er zuvor auf seine Sohlen bekommen hatte und immer wieder Steine und andere scharfe Teile auf die er drauf trat. Die Hand und Fußfesseln scheuerten hart auf seiner Haut, vor allem an den schon von den Aufnahmen beanspruchten stellen. Die Schmerzen in seinem Hintern und seinen Eiern waren so stark wie seit dem Moment wo sie ihm verabreicht wurden nicht mehr. Und dazu fror er auch noch erbärmlich.
Es dauerte einen großen Teil des Heimwegs, bevor es ein wenig besser wurde. Mit der Zeit kreisten seine Gedanken wieder weniger um die Schmerzen und die Kälte, dafür wieder mehr um Mindy und den Film, in dem er erfolgreich mitgespielt hatte. Als bereits in der Nähe seiner Wohnung 2 Frauen in einem Auto einige Meter neben ihm herfuhren und ein paar Pfiffe von sich gaben, bemerkte er sogar, dass sein Penis inzwischen wieder einigermaßen steif war.
Tim wusste nicht, wie spät es war, als er das Haus betrat, aber auf jeden Fall schon mitten in der Nacht. Daher war er sehr erstaunt, als er die Treppen hoch schlich, was dank der Fußfesseln nicht gerade einfach war und dort auf ihn das Mädchen aus der Nachbarschaft mit ihrer Freundin wartete. Sie mussten schon seit langem auf ihn gewartet haben oder vielleicht hatten sie von ihrem Zimmer aus Ausschau nach ihm oder dem automatischen Licht vor dem Haus gewartet. Sie hatten wieder ihre Kamera bei der Hand, brauchten aber erst einen Moment um zu verarbeiten was sie da sahen. Sie hatten ihn zwar schon mit Handschellen und in den Klamotten gesehen, aber jetzt waren nicht nur die Fußfesseln neu, sondern man konnte auch an seinen Beinen und durch die Risse in seiner Hose gut die Striemen von den vielen Schlägen und an seinem Handgelenk sogar einige Blutstropfen sehen. Als er aber nichts sagte und einen Moment stehen blieb, damit sie ihn genau mustern konnten, gewannen sie bald wieder die Fassung und schnell leuchtete das Blitzlicht auf und sie fingen wieder an Bilder zu machen. Tim posierte sogar ein wenig für sie, machte sich aber dann doch bald auf den Weg zu seiner Wohnung. Er war inzwischen einfach schon zu fertig.
Es war schwierig die Tür so aufzubekommen, aber er fragte trotzdem die beiden, die ihn immer noch knipsten nicht um Hilfe. Endlich in seiner Wohnung atmete er erst einmal ganz tief durch. Er hoffte inständig, dass er nicht große Probleme wegen seiner freizügigen Tour bekommen würde. Aber jetzt war nicht der Zeitpunkt darüber nachzudenken. Er war total fertig. Sein Körper war total entkräftet und er war wirklich müde. Er schleppte sich in sein Schlafzimmer, nur um festzustellen, dass es hier fast so kalt war wie draußen. Er hatte das Fenster nicht zugemacht, bevor er gegangen war. Er holte das schnell nach und stand dann unschlüssig vor seinem Bett. Mehrere Gefühle rangen in seinem innersten gegeneinander. Eigentlich wollte er sein Bett nicht dreckig machen, so wie er gerade rum lief. Und er empfand es immer noch als unangebracht so in ein warmes gemütliches Bett zu liegen. Andererseits war er so fertig, dass sein Körper nach einem langen tiefen und gemütlichen Schlaf schrie. Außerdem war es so kalt, dass er nicht wusste ob es gut war ohne dicke Decke zu schlafen.
Inzwischen hatte Tim jedoch wieder eine kräftige Erektion, vor allem von der Begegnung vor seiner Wohnung und schlussendlich gewann doch wieder seine Unterwürfige Seite. Er ging auf dem Boden vor seinem Bett zuerst auf die Knie und legte sich dann auf seinen Bauch. Es dauerte sicher über eine Stunde, aber irgendwann schlief er, trotz Kälte und Schmerzen ein.