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Tims Abenteuer
1. Die Fotos
Tim hatte in letzter Zeit mehrere Probleme. Das größte davon war Geld. Er hatte nach seinem Hauptschulabschluss sofort eine Ausbildung angefangen und war dann sehr schnell bei seinen Eltern ausgezogen. Inzwischen 18 ½ Jahre alt hatte das Unternehmen wo er gearbeitet hat vor kurzem Konkurs angemeldet und Tim saß nun ziemlich unvermittelt ohne Arbeit da. Wem man vom Arbeitslosengeld noch ein paar Schulden die er noch hatte abzog wusste er kaum wie er die nächste Miete bezahlen sollte, geschweige denn was er sonst noch zum Leben brauchte. Seide Eltern waren leider auch keine Option, da die auch nur wenig Geld hatten und er in letzter Zeit ein sehr schlechtes Verhältnis zu ihnen hatte. Nachdem die Suche nach normalen Arbeitsstellen viel zu lange keinen Erfolg zeigte, war er dazu übergegangen auch im Internet nach alternativen Möglichkeiten Geld zu verdienen Ausschau zu halten. Mehr durch Zufall war er über eine Seite gestolpert, die SM-Videos vertrieb, gerade nach neuen „Darstellern“ suchte und ausgerechnet auch noch in seiner Heimatstadt ihr Studio hatte. Tim hatte sich für SM schon seit dem er Zugang zum Internet hatte ein wenig interessiert und mit zwei seiner bisherigen drei Freundinnen ein wenig in die Richtung gemacht. So entschloss er sich die ganze Sache zumindest einmal genauer anzusehen. Die Seite schien sich mit durchaus harten Praktiken zu beschäftigen, dafür sahen die Frauen die in den wenigen Beispielen, an die er rankam ohne sich einen teuren Film zu bestellen, vorkamen sehr gut und sexy aus, was ihn daran erinnerte, dass er schon seit einer Weile keine Freundin mehr hatte. Trotz einiger Zweifel entschied er sich dazu sich mit der Sache wenigstens etwas genauer zu befassen. Nach ein paar Recherchen bekam er zumindest heraus, dass das Studio wohl recht gut bezahlen, auch wenn sie dafür einiges von den „Darstellern“ abverlangen würden. Nachdem er eine Nacht darüber geschlafen hatte war er zumindest entschlossen sich einmal anzuhören, was er genau machen, beziehungsweise wohl besser ertragen müsste um an die Gage heranzukommen. Denn solange er sich für nichts verpflichtete konnte es ja nicht weiter schlimm sein. Auf der Homepage stand eine Emailadresse, an die potentielle Darsteller ihre Bewerbung schreiben sollten und was sie alles enthalten sollte. Das meiste, wie ein paar Worte über sich und ein Kurzer Abriss über seine bisherigen Erfahrungen mit SM waren kaum ein Problem. Schwieriger war da schon die Frage nach ein paar Bildern des Bewerbers, inklusive Nacktfotos. Mal davon abgesehen, dass Tim sich recht sicher war, dass er selber von sich kaum gute Fotos schießen konnte, hatte er vor allem das Problem, das er aktuell keine Digitalkamera besaß und sich natürlich auch keine Leisten konnte.
Zunächst wollte er schon fast aufgeben, aber nachdem er noch ein paar Mal die Fotos der schönen Frauen auf der Seite angeguckt hatte, mit denen er vielleicht bald zusammen vor der Kamera stehen könnte, kam er zu dem Entschluss zumindest erste Mal etwas auszuprobieren. Nadja, seine Exfreundin, hatte während sie zusammen gewesen waren mal einige Fotos von ihm gemacht und besaß sicher die Kamera immer noch. Und wie es der Zufall so will, war sie auch die Freundin gewesen, mit der er als einziges etwas intensiver in Sachen SM hineingeschnuppert hatte. Irgendwie konnte er sich Nadja auch sehr gut als eine der Frauen auf der Homepage vorstellen.
Inzwischen sogar von der Vorstellung ein wenig erregt, wie Nadja ihn in einem SM-Film behandeln könnte, suchte er ihre Nummer heraus und rief sie gleich an. Zum Glück hob sie sogar gleich ab, auch wenn sie auf Anhieb nicht so wirklich begeistert klang von ihm zu hören. Trotzdem lies sie sich in ein wenig Smalltalk verwickeln. Leider stellte es sich recht schnell heraus, dass sie inzwischen wieder einen festen Freund hatte, auch wenn Tim das schon erwartet hatte, und fast hätte er den Mut verloren sie zu fragen, als sie selber auf die Frage kam, warum er anrief:
„Aber du rufst doch sicher nicht einfach so an nur um mal hallo zu sagen. Was gibt es? Wenn du Geld von mir willst, vergiss es. Ich finde es zwar schlimm, dass du keine Arbeit mehr hast, aber ich bin auch keine Almosenstelle.“
„Nein, ich will natürlich kein Geld von dir. Du weißt ich würde nie nach so was fragen.“ Tim hatte es noch nie über sich gebracht nach Hilfe oder Unterstützung zu fragen. Andererseits konnte er aber noch nie eine Bitte ausschlagen oder sich zurückhalten, wenn es um Geschenke ging und so war Nadja auch nicht grad im geringen Maße für die Schulden verantwortlich, die er grade hatte, auch wenn er das selber nie so sehen würde.
„Ich möchte dich aber tatsächlich um etwas bitten“ brachte er nach einem Moment der Stille heraus. Und sein Zögern lag tatsächlich mehr an der Tatsache dass er Nadja nichts bitten wollte, als an der Bitte selber.
„Ich möchte mich wo bewerben, aber um das zu tun brauch ich einige Fotos von mir. Und ich kann mir grade echt keine professionellen Fotos leisten und ich wüste auch nicht, wo ich diese Art von Fotos machen lassen könnte.“
„Was meinst du mit „diese Art von Fotos“?“
Nadja konnte zwar nicht sehen, wie Tim rot wurde, aber die etwas peinliche Pause gab ihr zumindest eine gewisse Ahnung, dass die Sache für ihn nicht ganz so einfach war. Inzwischen war sie aber neugierig geworden und die Tatsache alleine, das Tim sie um einen Gefallen fragte machten es wahrscheinlich, dass es ihm durchaus wichtig war. Daher entschloss sie sich zu ihrem Lieblingsvorgehen, als sie noch zusammen waren: mit Tims Gefühlen spielen.
„Also weißt du, wenn du nicht darüber reden willst, dann lass es doch. Anscheinend ist es ja nicht wichtig, also lass mich in Ruhe.“ Sie hatte zwar nicht vor sofort aufzulegen, aber Tim versuchte sie sowieso sofort am Telefon zu halten.
„Nein, bitte leg nicht auf. Ich erzähle es dir ja schon. Ich brauche ein paar Nacktfotos von mir. Das ist so eine Art Modeljob und ich muss da einige Fotos von mir einschicken.“
„Hmmm, jetzt hast du mich langsam etwas neugierig gemacht. Erzähl mir mehr davon, was ist das für ein Job.“ Eigentlich hatte er nie vorgehabt Nadja etwas von der Homepage zu erzählen, aber so wie das Gespräch bisher verlaufen war, war er sich sicher, dass sie ihn auf keinen Fall fotografieren würde, wenn er ihr nicht alles erzählte. Und daher sagte er ihr, dass es sich um ein Studio handelte, dass SM-Filme drehte und dass er sich dort als Darsteller bewerben wollte. Nadja stellte ihm noch ein paar wenige Fragen, bevor sie wieder auf das Thema Fotos zurückkam.
„Ok, hier mein Angebot. Eigentlich bin ich nicht wild darauf, hinter dem Rücken meines Freundes Bilder von anderen Männern zu schießen. Aber für einen gewissen Preis bin ich bereit es doch zu tun. Nein, keine Angst, ich weiß ja dass du kein Geld hast. Ich hab mir da grad was anderes ausgedacht.
Vielleicht erinnerst du dich noch an den Rohrstock, den wir damals mal im Sexshop gesehen haben. Wir haben uns ja ein paar Mal darüber unterhalten, wie es sein könnte, wenn ich dir damit den Hintern versohle. Leider haben wir das ja nie ausprobiert, obwohl ich mir schon oft überlegt hab wie das wohl wäre. Also mein Vorschlag ist, ich komm noch heute Abend bei dir vorbei und mach die Fotos von dir, die du brauchst. Aber vorher hole ich mir bei dem Sexshop die Rute und werde dir dafür ein wenig den Hintern bearbeiten. Ich denke, wenn man betrachtet, was du mit den Bildern vorhast, ist das ein durchaus angemessener Preis.“
Noch während Nadja sprach bildeten sich in Tims Gedanken Bilder von Nadja in ledernen Domina-klamotten mit dem Rohstock in der Hand und ohne etwas dagegen tun zu können spürte er wie sein Penis ganz steif wurde. Ohne groß nachzudenken, oder wohlmöglich sogar um gar nicht erst groß nachzudenken sagte Tim sofort „Ok“, als Nadja aufhörte zu reden.
Über die schnelle Antwort war wohl selbst Nadja etwas verblüfft, aber sie fing sich schnell wieder und entschloss sich die Situation noch etwas auszunützen.
„In Ordnung, ich werde so gegen 19 Uhr bei dir sein. Aber ich habe nicht viel Zeit. Ich will nicht, dass mein Freund unnötig Verdacht schöpft. Daher will ich dass du gleich passend angezogen bist. Ich will, dass du nur eine Unterhose anhast, wenn ich komme. Und ich will, dass du in einer Pose auf mich wartest, die deinem vielleicht baldigen Job angemessen ist. Ich denke mal, Fotos mit mehr Kleidung wollen die im Studio sicher eh nicht sehen. Also bis in ein paar Stunden und wenn mir nicht gefällt, was ich sehe dreh ich dann gleich wieder um.“ Damit legte sie einfach auf.
Tim saß noch eine Weile einfach nur da und wusste nicht was er so recht von der Sache halten sollte. Unterbewusst war jedoch seine Hand zu seiner Hose gewandert und er spielte durch seine Hose hindurch mit seinem Penis, der noch immer extrem steif war. Er zwang sich aber dazu damit aufzuhören und die Zeit bis 19 Uhr noch sinnvoll zu nutzen. Zunächst räumte er einmal seine Bude auf und stellte etwas zu Trinken bereit, falls Nadja später etwas haben wollte. Dann überlegte er sich ob er noch etwas zu Essen einkaufen sollte. Er hatte schon gestern Mittag festgestellt, dass er nichts essbares mehr im Haus hatte, aber obwohl es finanziell noch nicht so schlimm stand, dass er sich nichts mehr zum Essen kaufen konnte, war er gestern von der Homepage und seinen Recherchen so eingenommen gewesen, dass er es total verschlafen hatte noch einkaufen zu gehen. Jetzt aber kam ihm der Gedanke, dass Nadja wohlmöglich früher kommen könnte und er sie verpassen könnte, wenn er einkaufen ging und daher entschloss er sich doch lieber jetzt nicht wegzugehen, auch wenn ihm inzwischen schon übel der Magen knurrte. Außerdem kam es ihm, dass er gestern vor lauter Internetsurfen nicht einmal seine täglichen Fitnessübungen gemacht hatte und vielleicht war das bisschen hungern ja sogar ein fairer Ausgleich, oder kam es ihm ungewollt, eine faire Strafe für sein Versäumnis. Er hoffte aber, dass die Zeit wenigstens noch reichen würde, dass er sein heutiges Training durchziehen könnte und machte sich daher sofort an die Arbeit, sogar mit ein paar Extragewichten und extra viel Elan um für den Tag zuvor ein bisschen auszugleichen. Total geschafft sprang er danach noch schnell unter die Dusche, rasierte sich gründlich und schaute dann noch ein letztes Mal, dass alles sauber war. Als letztes ging er zu seinem Schrank um eine passende Unterhose zu finden.
Seine erste Freundin hatte ihm, kurz nachdem sie sich kennen gelernt hatten, gesagt, dass sie es schön fände, wenn er String Tangas tragen würde. Kurze Zeit später hatte Tim dann nur noch Strings in seiner Garderobe. Er suchte einen besonders engen String raus, einer der Nadja früher immer gut gefallen hatte, zog ihn an und begab sich schon einmal zur Wohnungstür. Er war sich nicht wirklich sicher, was Nadja jetzt von ihm erwartete. Er hatte sich schon die ganze Zeit seit dem Telefonat darüber den Kopf zerbrochen. Schlussendlich war das einzige was ihm eingefallen war und das ihm vernünftig vorkam, dass er sie kniend bei der Tür empfangen sollte. Er warf kurz einen Blick auf die Küchenuhr, die er von der Wohnungstür aus sehen konnte. Seine Armbanduhr hatte er vorsichtshalber abgelegt, da er, genau wie Nadja es gesagt hatte, nichts außer der Unterhose tragen wollte. Es war jetzt erst 18.15 Uhr. Für einen kurzen Moment kam ihm noch einmal die Idee noch kurz zum Supermarkt 2 Straßen weiter zu springen, aber er kämpfte die Idee runter und entschloss sich lieber auf Nummer sicher zu gehen und gleich voll auf Nadja zu warten. Und er überlegte sich, dass das natürlich am besten das Knien mit einschloss. Also kniete er sich, nach einem letzten Blick durch die Wohnung, so neben die Tür hin, das er sie gut aufmachen konnte, sie aber noch an ihm vorbei in die Wohnung kam.
Ohne überhaupt darüber nachzudenken hatte er sich dabei auf den Metalernen Fußabstreifer gekniet, der schon, seit er hier eingezogen war, neben der Tür lag. Es tat im ersten Moment etwas weh, als sein Knie auf dem spitzen Metall zu Ruhe kam, aber er war in zu dem Zeitpunkt mit dem Gedanken gerade eher bei dem was bald kommen möge, um es wirklich zu beachten.
Nach ein paar Minuten begannen seine Knie dann jedoch ziemlich weh zu tun und er rutschte ein wenig unruhig hin und her. Er war schon kurz davor aufzustehen und die Matte wo anders hinzulegen. Aber in dem Moment hörte er vor seine Tür Schritte und er erstarrte für einen Moment. Doch die Schritte gingen an seiner Tür vorbei. Es war wohl doch noch nicht Nadja. Ein Blick Richtung Küche verriet ihm auch, dass es erst 18.20 Uhr war und Nadja sicher noch eine Weile brauchen würde. Trotzdem wollte er jetzt erst einmal lieber nicht aufstehen, für den Fall das es doch Nadja war und sie ihn nur testen wollte. Einige Minuten vergingen und er hörte keine Schritte mehr. Trotzdem konnte er sich irgendwie nicht dazu bringen die Matte wegzuräumen. Wohlmöglich würde Nadja es ja merken, dass er sie zur Seite geräumt hatte und sie könnte sauer werden, dass er es sich so einfach gemacht hat. Naja, realistisch gesehen würde ihr es wohl nie auffallen. Aber irgendwie konnte er sich trotzdem nicht dazu bewegen aufzustehen. Nach noch ein paar quälenden Minuten entschloss er sich, dass er selber Schuld war, dass er nicht vorher an die Matte gedacht hatte, als er die Position zum hinknien ausgesucht hatte und dass er die Konsequenzen jetzt gefälligst durchstehen sollte. Er zwang sich selber dazu still zu sein und ohne sich zu bewegen die Schmerzen auszuhalten.
Während seine Knie so wehtaten und er sich selber dazu zwang sich möglichst überhaupt nicht zu bewegen verging die Zeit nur im Absoluten Schneckentempo. Ganz selten erlaubte er sich den Luxus einmal zur Uhr zu blicken und er sehnte immer mehr den Zeitpunkt herbei, wo die sie 19 Uhr anzeigen würde. Manchmal hatte er fast den Eindruck, dass sie stehen geblieben war. Aber irgendwann war es dann doch soweit. Nur war keine Nadja da.
Weitere Quälende Minuten vergingen. 19.05 Uhr, 19.10 Uhr. Inzwischen befürchtete er schon, dass sie es sich anders überlegt hatte. Vielleicht hatte sie sich das mit dem „in einer Unterhose auf sie warten“ nur ausgedacht um ihn hier schwitzen zu lassen. Trotzdem wollte er noch nicht aufgeben. Um 19.15 Uhr spürte er wieder, dass er starken Hunger hatte, kämpfte das Gefühl jedoch wieder herunter. Um 19.30 Uhr hatte er schon fast seine Hoffnung verloren, dass sie noch auftauchen würde. Aber andererseits hatte er sich entschlossen, dass er auf jeden Fall auf sie warten würde, auch wenn er die ganze Nacht hier warten musste.
Um kurz vor 20 Uhr hörte er dann plötzlich wieder Schritte vor seiner Tür und wenige Augenblicke später klopfte es. Ohne nachzudenken griff er nach der Klinke und erst als die Tür schon aufschwang kam ihm die Idee, dass es wohlmöglich auch jemand anderes und nicht Nadja sein könnte, die vor der Tür stand. Aber zu seiner immensen Erleichterung war es tatsächlich seine Exfreundin. Sie trug hohe Stiefel, einen schwarzen Minirock und eine Schwarze enge Bluse. In einer Hand hielt sie eine schwarze Tüte, aus der etwas langes, in Papier eingewickeltes herausragte. Das musste der Rohrstock sein, den sie angekündigt hatte. Tim wusste nicht warum, weil er Nadja wieder sah, weil er gerade genau auf ihre langen Beine starrte, oder wohlmöglich sogar wegen dem Rohrstock, den er wohl bald zu spüren bekommen würde, aber sein Penis wurde bei dem Anblick sofort wieder ganz steif, trotz der Schmerzen in seinen Knien. Die Tatsache, dass die Tür noch weit offen stand und jeder der an seiner Wohnung vorbeiging ihn so sehen könnte, kam ihm in dem Moment gar nicht in den Sinn. Nadja betrachtete ihn für einen Moment nur so mit einem Lächeln auf den Lippen. Irgendwie kam es Tim nicht richtig vor, dass er sie so anstarrte und daher senkte er schnell seinen Blick und starrte auf ihre Schuhe. Es dauerte einen langen Moment, der Tim wie eine Ewigkeit vorkam, bis sich Nadja endlich bewegte und in die Wohnung ging, ohne jedoch die Tür zu schließen. Ein paar Sekunden später hörte er wie Nadja sich etwas zu trinken eingoss und das Glas leerte. Eigentlich wollte er solange schnell die Tür schließen, aber er brachte sich nicht dazu, nicht einmal soweit, den Blick von dem Fleck abzuwenden, wo gerade noch ihre Schuhe gewesen waren.
Dann hörte er, wie Nadja wieder zu ihm kam und er sah als nächstes wie die Tür zuging.
„Los, steh auf, wir sind spät dran.“
„Tut mir leid“, meinte er schnell, auch wenn ihm irgendwo klar war, dass er ja gar nichts dafür konnte.
„Ist jetzt egal, lass uns schnell die Sache mit den Fotos hinter uns bringen. Ich will möglichst schnell meinen Preis kassieren.“
Nadja scheuchte ihn schnell in sein kleines Schlafzimmer und fing an von ihm Fotos zu Schießen. Zunächst im String, dann ganz nackt, fotografierte sie ihn aus allen möglichen Blickwinkeln, ein paar Bilder auch nur mit seinem Oberkörper und Gesicht.
Es dauerte nicht lange, bis sie ihren Apparat wieder weglegte und meinte:
„So, jetzt kommen wir zum spaßigen Teil.“ Und damit zog sie den Stock aus der Tüte und packte ihn aus dem Papier aus. Tim konnte sich dumpf an den Rohrstock erinnern. Sie hatten ihn einmal im Sexshop vor ein paar Monaten gesehen gehabt. Eine dünne Holzrute mit einem Lederumwickelten Griff.
„Was soll ich machen? Wo soll ich mich hinstellen?“
„Ich habe mir überlegt, dass ich dich am besten ans Bettgestell fessle.“ Und dabei zog sie ein paar Schnüre, die sie wohl irgendwo unterwegs auch eingekauft hatte, aus der Tüte.
„Das hab ich mir schon immer vorgestellt und vor allem kannst du dann die Bezahlung nicht einfach so abbrechen.“
Sie dirigierte ihn zu seinem Bett und lies ihn die Beine spreizen. Dann band sie jeweils Schnüre um die Fußgelenke und das Seil dann am Bettrahmen fest. Danach nahm sie seine Hände, band auch an den Handgelenken Schnüre fest und lies ihn sich nach vorne beugen, über den Metallrahmen seines Bettes hinweg, so dass er mit dem Gesicht knapp über dem Polster war. Dann Band sie an den Seiten die Seile fest. Nadja hatte die Seile wohl im Baumarkt gekauft, denn es waren nicht die weichen Bondageseile, die er auch schon kannte. Diese waren recht rau und sie hatte sie auch extrem fest um seine Gelenke gebunden, dass es sofort recht unangenehm war. Tim wäre aber nie auch nur auf die Idee gekommen sich deshalb zu beschweren.
„So, dann kommen wir jetzt also zum lustigen Teil. Ich habe mir überlegt, dass ich dir 10 Schläge gebe für die Fotos, oder glaubst du das ist zu viel?“
Tim hatte noch keinerlei Erfahrungen mit dem Rohrstock, war sich aber recht sicher, dass er ziemlich schmerzhaft sein müsste. Dennoch schüttelte er sofort und überzeugt den Kopf.
„Gut. Aber es gibt da noch ein anderes Problem. Der Rohrstock hat mich ganze 52 Euro gekostet. Und wie ich deine Situation gerade einschätze wirst du mir das Geld dafür sicher nicht zurückgeben können, oder?“ Ohne genau zu wissen auf was sie hinauswollte schüttelte er den Kopf. Irgendwie könnte er das Geld vielleicht von der Bank bekommen, aber hier hatte er soviel Geld gerade nicht.
„Dachte ich es mir. Dann denke ich aber, dass du auf eine andere Art den Preis für den Schlagstock zahlen solltest. Irgendwelche Ideen?“
Er konnte sich denken auf was sie hinauswollte. Sie hatte es schon immer gemocht, wenn er sie darum gebeten hatte ihm bei ihren Spielchen ein wenig Schmerz zuzufügen.
„Du könntest mich zum Beispiel noch extra dafür mit dem Rohrstock schlagen, als Strafe dafür, dass ich ihn dir nicht zahlen kann.“
Auch wenn er das lächeln auf ihrem Gesicht gerade nicht sehen konnte, wusste er doch instinktiv, dass er das richtige gesagt hatte.
„Ok, dann bleibt nur noch die Frage, wie viele zusätzliche Schläge soll ich dir verabreichen?“
Jetzt wusste Tim echt nicht was er sagen sollte. Einerseits hatte er doch schon gehörige Angst vor dem Rohrstock, andererseits wollte er auch auf gar keinen Fall Nadja enttäuschen. Um sich zu beruhigen war er einen flüchtigen Blick hinter sich auf Nadja und versuchte sie sich nackt vorzustellen. Aber irgendwie gelang es ihm nicht so wirklich und Nadja stand in seiner Fantasie in einem vollen Lack und Leder Dominaoutfit hinter ihm. Schon die ganze Zeit recht steif, spürte er seinen Penis noch härter werden und schnell meinte er, bevor er groß drüber nachdenken konnte:
„Wie wäre es mit 1 Schlag für jeden Euro, den der Rohrstock gekostet hat?“
„Hmmm… Eigentlich hatte ich mir ja vorgestellt, dass wir die 10 Schläge einfach verdoppeln…“ Er sah ein teuflisches Grinsen auf in ihrem Gesicht auftauchen.
„Aber wenn du so viel Spaß an dem ganzen hast, dann will ich dich natürlich nicht enttäuschen. Also dann werden es 62 Schläge. Aber erwarte nicht von mir, dass ich deswegen weniger hart zuschlagen werde. Aber eine Sache müssen wir dann jetzt noch machen.“
Und damit drehte sie sich um und ging in sein Bad, wo sie nur wenige Sekunden später wieder herauskam.
„Mund auf“
Irgendwie ahnend, was jetzt kommen würde, machte Tim zögerlich den Mund auf und spürte dann fast sofort, wie Nadja ihm etwas weiches, wohl ein Paar seiner dreckigen Socken, in den Mund stopfte.
„Wir können ja nicht zulassen, dass die Nachbarn dich hören, falls du dich nicht beherrschen kannst.“
Als nächstes wand sie ein weiteres Seil 2 Mal um seinen Kopf um die Socken in seinem Mund zu fixieren. Auch wenn er es nicht versuchte, war sich Tim ziemlich sicher, dass er jetzt keine verständlichen Worte noch von sich geben könnte.
Nadja lies wieder von ihm ab und er hörte, wie sie zu dem kleinen Nachttisch ging, wo sie die Rute abgelegt hatte. Nur wenige Sekunden später stand sie wieder hinter ihm.
Als sie ihn zum ersten Mal leicht mit der Spitze der Rute am Hintern berührte schrak er etwas zusammen. Aber sie schlug noch nicht zu. Sie spielte eine ganze Weile nur mit ihm, strick mit der Spitze über seinen Po, oder lies die Rute ganz leicht auf seinen Hintern aufschlagen, dass er es kaum bemerkte. Ungewollte wurde Tims Schwanz so hart, wie er es ewig nicht mehr gewesen war. Und dann kam plötzlich das erste WUUUSCH Geräusch. Im ersten Moment wusste Tim nicht genau was passiert war, aber im nächsten spürte er, wie ein feuriger Streifen aus Schmerzen auf seinem Arsch entstand. Er biss auf die Socken in seinem Mund um nicht aufzuschreien.
„Das war Nummer 1. Keine Angst, es kommen nur noch 61 Stück.“
Tim hatte in dem Moment keine Ahnung, wie so viele Schläge noch überstehen sollte, aber die Gedanken wurden sofort von einem zweien stechenden Scherz unterbrochen, der den anderen Schmerz ersetzte, der nur sehr langsam abklang.
Nadja kam jetzt ganz nah an ihn heran und streichelte mit der Hand über seinen Hintern und tastete die 2 dicken Striemen ab, die sich auf seinem Arsch bildeten. Sie wartete eine Weile, bis sie den Eindruck hatte, dass sich Tim wieder halbwegs von den Schlägen erholte hatte und holte dann wieder voll aus. WUUUSCH, WUUUSCH lies sie 2 Schläge sofort hintereinander auf seinen Arsch klatschen. Es tat höllisch weh. Tim hatte in dem Moment echt keine Ahnung, wie er die Schläge alle ertragen könnte. Aber Nadja hatte ihn sehr gründlich festgebunden, dass er sie sowieso nicht aufhalten konnte, ihm alle 62 Schläge zu verabreichen. Außerdem war er wild entschlossen das ganze ohne jede Gegenwehr hinter sich zu bringen. Schließlich hatte er ihrem „Preis“ ja zugestimmt und irgendwo in seinem Innersten wollte er auch, dass sie ihm die Schmerzen zufügte.
Trotzdem spürte er, wie ihm nach 5 weiteren Schlägen Tränen über seine Wangen liefen und nach etwa 10 weiteren Hieben traf sie ihn so, dass sie quer über 2 andere Striemen schlug, was noch scherzhafter war als die anderen Schläge und er gequält aufheulte. In dem Moment war er froh, dass sie ihn geknebelt hatte.
Nadja wechselte immer wieder ein wenig die Geschwindigkeit und die Art der Schläge. Mal schlug sie 3 bis 4 Mal schnell hintereinander zu, dann machte sie zwischen 2 Hieben eine längere Pause um die Schmerzen richtig einwirken zu lassen und streichelte solange über seinen Hintern.
Nach etwa 25 Schlägen war Tim auf dem Absoluten Tiefpunkt. Sein Hintern tat so sehr weh, wie noch nie etwas zuvor in seinem Leben. Seine Erektion war inzwischen fast ganz verschwunden und er musste sich mit aller Gewalt davon abholten zu versuchen sein Bett auseinander zunehmen, um von den Schlägen wegzukommen. Aber mit den Schmerzen kroch auch irgendwo eine eiserne Entschlossenheit in ihm hoch, dass mit so viel Würde wie in der Situation nur möglich durchzustehen. Er biss wieder so stark er konnte auf die Socken und versuchte wieder Nadja in den Dominaklamotten vor seinem inneren Auge zu sehen. Und es half tatsächlich. Bei etwa 35 Schlägen hatte er wieder einen Steifen. Und bei spätestens 50 Schlägen war er fähig ohne weitere Schreie die letzten Schläge auf sich herabregnen zu lassen. Während den letzten Schlägen war er von einer komischen Mischung aus Befriedigung und höllischen Schmerzen erfüllt.
Irgendwann hörten dann die Schläge auf und Nadja beschäftigte sich noch einmal lange und ausgiebig mit seinem Hintern. Tim hatte inzwischen die genaue Anzahl der Schläge nicht mehr mitbekommen, war sich aber recht sicher, dass sie schon mindestens jenseits der 60 sein müssten. Aber nach ein paar Minuten trat sie wieder einen Schritt zurück und WUUUSCH legte sie noch einmal eine Strieme, mit aller Kraft, möglichst quer zu allen anderen auf seinen Arsch. Dann trat sie auf die andere Seite und WUUUSCH kam noch ein Schlag. Es tat unglaublich weh. Aber trotzdem war sich Tim ziemlich sicher, dass Nadja nur kurz mit seinem Penis spielen müsste um ihn zum Abspritzen zu bringen.
Doch so einen Gefallen tat sie ihm nicht. Stattdessen legte sie die Rute weg und holte wieder ihren Fotoapparat. Sie machte noch schnell ein paar Fotos von seiner geschundenen Rückseite und eins von seinem verweinten Gesicht. Dann ging sie zu seinem Computer und er vermutete mal, dass sie die Bilder auf diesen überspielen würde. Nach ein paar Minuten stand sie wieder neben ihm, lächelte ihn an und leckte dann mit der Zunge einmal über seine salzige Backe.
„Machs gut Tim, war schön dich mal wieder zusehen. Vielleicht kommen wir ja bei Gelegenheit mal wieder ins Geschäft.“
Damit drehte sie sich um und kurze Zeit später hörte er die Haustür zugehen.
Zunächst verstand er die Konsequenzen dessen, was gerade passiert war, gar nicht. Er war noch immer hin und her gerissen von den Schmerzen in seinem Hintern und dem Feuer in seinem Schwanz. Erst nach ein paar Minuten dämmerte es ihm, dass er noch immer an sein Bett gefesselt und Nadja nicht mehr da war. Er drehte seinen Kopf in der Hoffnung, dass Nadja das verlassen der Wohnung nur vorgetäuscht hatte, konnte sie aber zumindest nirgendwo sehen. Also begann er nach kurzer Zeit zu versuchen die Fesseln von selber aufzubekommen. Er versuchte an den Knoten heranzukommen und die Fesseln einfach mit Gewalt aufzureisen, aber das einzige was er auf Anhieb hinbekam, war das sein Handgelenk noch mehr weh tat, als es das sowieso schon tat.
Aber ohne Alternativen begann er an den Seilen zu reißen, zu ziehen, zu versuchen seine Hand aus den Fesseln herauszudrehen und was ihm sonst noch so einfiel.
Schlussendlich dauerte es fast eine ganze Stunde, bis er es geschafft hatte eine Hand zu befreien. Die zweite Hand und die Füße gingen dann recht schnell.
Mit etwas wackligem Schritt ging er zu dem Spiegel in seiner Schranktür und betrachte sich dort. An Hand und Fußgelenken konnte man sehr gut sehen, wo er gefesselt gewesen war. Vor allem seine Handgelenke waren übel aufgescheuert von seinen Entfesslungsversuchen. Was ihn aber am meisten interessierte war sein Hintern. Der war über und über mit dunklen Striemen bedeckt und an ein paar wenigen Stellen war sogar die Haut aufgeplatzt und es hatten sich inzwischen winzige Blutkrusten gebildet. Er strich sich vorsichtig mit der Hand darüber und das alleine tat schon ordentlich weh. Mal davon abgesehen, das sein Hintern sowieso die ganze seit noch übel brannte. Trotzdem entschlossen auf jeden Fall heute noch seine Bewerbung loszuschicken ging er zunächst kurz ins Bad, wusch sich schnell, zog nur schnell seinen String wieder über und setzte sich dann wieder an seinen Rechner. Sein Hintern protestierte schmerzhaft, als er sich auf seinen Computerstuhl sinken lies, aber mit zusammengebissenen Zähnen ignorierte er es. Nadja hatte die Bilder tatsächlich auf den Computer übertragen und nach kurzem durchschauen war klar, das zumindest die meisten recht gut gelungen waren. Während er die Bilder so betrachtete wurde ihm auf ein Mal klar, dass er das mit den Filmen auf jeden Fall durchstehen konnte, egal was sie mit ihm anstellen würden und irgendwie würde er sicher sogar ein wenig Gefallen daran finden.
Tim hatte schon ein wenig Text für seine Bewerbung vorbereitet, fügte noch ein paar Worte hier und da hinzu und hängte dann die besten Bilder an. Zunächst war er sich nicht sicher, ob er auch die Bilder „nach“ seiner Behandlung mitschicken sollte, SM-Bilder verlangten sie für die Bewerbung nicht, aber am Schluss dachte er, dass es wohl auch nicht schaden könnte und fügte noch das Bild mit seinem gestriemten Hintern und seinem verweinten Gesicht hinzu.
Als er auf den Senden-Knopf drückte fiel eine ganze Menge Anspannung von ihm ab. Er konnte sich nicht mehr zurückhalten, packte seinen Penis aus und fing an so stark zu wichsen wie schon seit langem nicht mehr, während er die Bilder der Frauen aus dem SM-Studio betrachtete und auch die Bilder die Nadja von ihm geschossen hatte. Erst nach mehreren Stunden, als er es absolut nicht mehr schaffte einen hochzubekommen und inzwischen seine Eier fast so sehr schmerzten wie sein Hintern legte er sich endlich schlafen, nachdem er noch kurz die Sauerei, die er angerichtet hatte weggeputzt hatte.